Der Blickfang im tristen Garten

Vielen geht es gleich. Im Frühjahr ist alles bunt in der Natur, im Sommer alles grün und am Anfang vom Herbst wieder alles bunt. Dann geht das Jahr weiter voran und es wird alles brauner und kahler. Dann kommt der Winter und es wird nur noch dunkel, grau und ab und zu mal weiß. Die depressive Stimmung nimmt zu. Die Wohnungen werden weihnachtlich geschmückt, um dagegen zu wirken, dann ist aber auch Weihnachten vorbei, aber der Frühling lässt auf sich noch warten. Und somit seine bunte Vielfalt. Einige Pflanzen blühen ja schon früh, aber häufig sieht man überall dieselben Frühblüher in den Gärten stehen. Es gibt aber einige sogenannte Exoten darunter. Sie stammen zum Beispiel aus dem Norden und wurden bei uns sozusagen eingebürgert. Der Schneeball gehört dazu. Er ist ein Strauch, mit einer Wuchshöhe von 2,5- 3 m. Der Schneeball hat weiß- rosa Blüten, die in Form einer Schirmrispe angeordnet sind. Dieser blüht vom Januar, manchmal bis in den April hinein. Je nach Witterung kann er auch schon im November loslegen mit der Blüte. So habt ihr im sonst tristen Garten einen schönen Farbtupfer. Im Sommer ist er nur grün, so können andere Pflanzen neben ihm gut wirken. Im Herbst bilden sich dunkelblaue Früchte. Diese Früchte dürft ihr nicht essen, da sie giftig sind.

In der Zeit der Blüte wird von diesen ein angenehmer Jasminduft verströmt. Dieser sorgt schon für die ersten Frühlingsgefühle und Anregungen.
Der Winterschneeball mag einen sonnigen bis halbschattigen Standort und braucht einen windgeschützten Standort. Der Boden soll durchlässig sein und guten Humos enthalten. Also wenn der Erde zu schwer ist, immer wieder mal mit frischer Erde und Sand mischen, so wird er lockerer und der Schneeball kann gut wachsen.

So habt ihr mal eine andere Pflanze kennengelernt und könnt euch so Farbe im Garten in den tristen Winter holen. Es muss nicht immer Schneeglöckchen oder Narzissen sein. Es geht auch mal auffälliger.

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Bildtitel: pixabay.com

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