Wenn man einen Anwalt braucht

Das kennt jeder von euch aus seinem Leben. Ihr beginnt eine neue Arbeitsstelle und nun habt ihr den Vertrag vor die Nase bekommen. Es stehen viele Paragrafen darin, mit denen ihr nicht sofort etwas anfangen könnt. Manche Textpassagen sind so in der juristischen Sprache verfasst, dass es auch Chinesisch sein könnte und ihr versteht davon nichts. Dann lasst den Vertrag von der juristischen Seite überprüfen. Denn vor Unterschrift lässt sich vieles ändern oder von schwammig in konkrete Angaben ändern, danach habt ihr dann die Probleme. So eine Überprüfung kostet natürlich Geld, kann aber eine Investition in die nächsten Jahre sein. Also erst zum Anwalt und dann die Unterschrift unter dem Vertrag.  Die andere Variante ist diese. In diesen Zeiten sind die Menschen reizbarer als vor einiger Zeit. Die Menschen sind schneller genervt und aggressiver als früher. Mal im Ton etwas vergriffen und schon entstehen Konflikte, diese Konflikte können schnell ausarten und zu Handgreiflichkeiten werden. Und schon erscheint die Polizei. Was nun? So blöd es auch klingen mag, aber den Satz kennt ihr alle. “Ich sage nichts mehr ohne juristischen Beistand.” Es ist ein Klischee, aber mit einem Anwalt seid ihr selbst bei so etwas sehr gut bedient.  Auch bei anderen scheinbaren Lappalien wie Beleidigung oder eine rote Ampel können ausufern, also haltet euch lieber einen Anwalt bereit für alle Fälle. Wer braucht auf alle Fälle einen Anwalt?  Der Landwirt, auch als Bauer bekannt. Da staunt ihr nicht schlecht. Aber so ist es, zumal Agrarrecht ein Gebiet ist, welches bei den Juristen wenig vertreten ist. Das Agrarrecht betrifft schließlich uns Konsumenten. Der Landwirt stellt ja unser Fleisch und Gemüse her. Da gibt es auch für interessante Themen. Aber jetzt genug gelesen, nun geht los und sucht euch juristische Unterstützung. Anwalt konsultieren.