Ein Grabmal der anderen Art

Es kommt auch mal vor, dass ihr euch mit den negativen Seiten des Lebens befassen müsst. Dazu gehören eben Krankheit, aber auch leider der Tod dazu. Leider ist das Leben nicht für die Ewigkeit. Mit den verschiedenen Seiten des Todes müsst ihr euch hin und wieder auseinandersetzten. Gerade wenn es Menschen betrifft, die euch sehr nahestanden.

Da kommt einiges auf euch zu. Alles rund um die Beerdigung sowie den Nachlass dieses Menschen. Beerdigungsinstitute helfen euch bei der Beerdigung und anschließenden Trauerfeier. Es dreht sich aber nicht nur alles um diesen einen Tag, sondern auch um die Grabstätte, das Denkmal, dieser Person. Dieser Platz ist schließlich ein Ort der Trauer, aber auch der Erinnerungen. Das Grabmal sollte auch ein bisschen die Persönlichkeit des Verstorbenen wieder spiegeln, nicht immer nur den Geschmack der Hinterbliebenen. Jeder ist anders, deswegen versetzt euch in den Menschen hinein, für den dieser Ort ein Gedenken sein soll.

Ein Hauptbestandteil der Grabstätte ist der Grabstein. Häufig ist der Grabstein im wahrsten Sinne des Wortes ein Stein. Kalk-, Sandstein, Marmor oder Granit sind häufig verwendete Materialien bei herkömmlichen Steinen. Ihr könnt auch modernere Grabsteine aus Metall verwenden. Grabmale aus Stein wirken immer sehr massiv und plump. Marmor oder Granit können auch edel erscheinen, aber auch sie sind massiv und schwer. Metall kann leichter und trotzdem elegant wirken.

Ein neueres Material ist Holz. Dies wird sehr gut vorbehandelt, so hält es den Witterungsbedingungen stand. Holz könnt ihr auch gut in Kombination mit anderen Materialien verwenden. So wirkt dieses Grabmal luftig und nicht wie ein Klotz. Holz ist natürlich ein nachhaltiger und nachwachsender Rohstoff. Inzwischen ist es für viele wichtig, dass es CO2-freundlich ist. Die Bäume kommen größtenteils aus Europa. So ist dieses Grabmal schnell vor Ort und hat auch keine langen Transportstrecken hinter sich, wie manch ein Stein.  Auch bei Holz ist es möglich, gleich für mehrere Personen dieses Grabmal zu entwickeln, gerade wenn die Grabstätte für mehrere Generationen erhalten werden soll. Das Grabmal kann klein, aber auch in Verbindung mit Metall oder/und Glas sehr groß gestaltet werden. Selbst eine große Holzplastik wirkt durch das Material nicht schwer. Bei einem Holz-Grabmal braucht ihr auch keinen Betonunterbau, wie bei Stein oder Metall, damit es nicht umfällt. Lange Metallstangen in den Boden reichen aus, um es bei Wind vor dem Umfallen zu schützen.

So makaber es auch klingen mag, aber ihr könnt natürlich auch eure eigene Grabstätte nach euren Wünschen planen. So könnt ihr es euren Verwandten leichter machen und diese Grabstätte spiegelt wirklich euren Geschmack wider und ist so eine Erinnerung an euch. Wenn ihr es selbst plant, so könnt ihr eure Verwandten in dieser schweren Stunde unterstützen. Viele bereiten ihre ganze Beerdigung selbst vor, damit es den eigenen Vorstellungen entspricht.

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Bildtitel: pixabay.com

seppel

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Ein Gedanke zu „Ein Grabmal der anderen Art

  • 14. Juni 2023 um 11:42 AM
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    Ich wusste bisher gar nicht, dass auch Grabsteine aus Sandstein angefertigt werden. Für meinen verstorbenen Vogel möchte ich ein Grab in meinen Garten anlegen. Um einen passenden Grabstein aufzubauen, wende ich mich am besten direkt an einen Steinmetz.

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