Regalprüfung für das Lager
Jedes Unternehmen, welches Produkte und Waren hergestellt, braucht zwangsläufig ein Ort, wo es seine hergestellten Güter lagern kann. Je nach Größe der Firma und je nach Produktart fällt der benötigte Flächenbedarf anders aus. Solche Flächen nennt man für gewöhnlich Lagerhallen. Sicherlich gibt es bereits sehr moderne Unternehmen, die nur Just-in-time produzieren und auch den Vertrieb darin hin ausgerichtet haben. Jedes produzierendes Gewerbe, sei es noch so modern, wird zu mindestens eine kleine Lagerfläche unterhalten müssen. Und für gewöhnlich stapelt man seine Ware auf Regalen. Hoch und nochmal höher, denn schließlich steigen die Fixkosten mit der Größe der Lagerhalle. Natürlich ist der Höhe irgendwann ein Ende gesetzt.
Im laufenden Betrieb in einer solchen Lagerhalle muss bestimmt die Hölle los sein. Ware A nach B verstauen und Ware C nach Regal Z lagern. Kontrollierte Hektik und koordiniertes Verstauen sind die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist der Arbeitsschutz. Denn, wer hat schon im hektischen Treiben daran gedacht, dass auch Arbeitsmittel auf Sicherheit regelmäßig überprüft werden müssen. Wer stellt sicher, dass auch die obersten Regale sicher sind? Nach der Betriebssicherheitsverordnung besteht die Pflicht für das Unternehmen alle zwölf eine solche Regalprüfung durchführen zu lassen. Das macht Sinn, denn ein guter Arbeitsschutz ist ein Hohes Gut in Deutschland.
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