An der Börse einen leichten Gewinn machen

Wenn man nicht gleich einen Fehlschlag erleiden will, sollte man sich erst mal ein bisschen in die Börsenthematik reinlesen und potenzielle Kandidaten noch beobachten, bevor man sich den Schritt traut, zu kaufen.

Es gibt verschiedene Arten der Analyse für den Aktienhandel.

Für diese verschiedenen Arten müssen unterschiedliche Kennzahlen berücksichtigt werden.

Es gibt den Aktienhandel mit einer fundamentalen Analyse. Hier werden nicht nur die Bewegungen der Aktie berücksichtigt.

Sondern zum Beispiel Quartalszahlen, aber auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis. Bei dem sogenannten KGV wird der aktuelle Kurs mit dem zu erwartende Gewinn betrachtet. Gut ist, wenn der Gewinn vergangener Jahre vorliegt, sodass die Prognosen sich auch widerspiegeln können. Hier liegt nur das Problem, dass die Zukunft nicht berücksichtigt werden kann, wie wirtschaftliche Misserfolge des Unternehmens.

Eine weitere Kennzahl für die fundamentale Analyse ist das Kurs-Buchwert-Verhältnis. Hier wird der Buchwert, der wiederum aus dem Verhältnis vom Eigenkapital und der Anzahl der Aktien bestimmt wird, mit dem aktuellen Aktienkurs verrechnet.

Sind diese Kennzahlen sehr niedrig, stehen die Chancen für einen eigenen Gewinn gut. Aber wie gesagt, diese Werte müssen nicht immer einen guten Aktienkurs in der Zukunft voraussagen.

Dann gibt es noch des charttechnischen Handel. Charts sind sich immer wiederholende Trends. Höhen und Tiefen kommen immer wieder in regelmäßigen Abständen.

Hier kann man den RSI, den sogenannten den Relative-Stärke-Index heranziehen, um den Aktienkurs besser zu beurteilen, zu können.

Es wird auf einen bestimmten Zeitraum, zum Beispiel 14 Tage, die Anzahl der Tage mit steigendem Kurs und die Anzahl der Tage mit fallendem Kurs in einer Gleichung berechnet und mit dem Ergebnis kann man besser beurteilen, ob die Aktie gerade für den Kauf gut oder schlecht ist.

Nun muss man ausprobieren, welche Variante für einen die bessere ist.